Überspringen zu Hauptinhalt

Diamond-Technik (Beispiel)

B         Welcher Glaubenssatz ist für dich hinderlich?

A         Ich merke mir nichts.

B         Wie fühlt sich das an?

A         Nicht gut.

B         Schreibe den Glaubenssatz „ich merke mir nichts“ auf einen Zettel. Leg ihn hier hin. Gut, jetzt schreibe das            Gegenteil davon auf. Was wäre das?

A         Ich weiß viel.

B         Wie fühlt sich das an?

A         Gut.

B         Gut, schreib das auf und leg den Zettel weiter rechts davon hin. Steig darauf. Fühl dich ein. Wie fühlt sich            das an?

A         Gut, herrlich.

B         Jetzt sag, was ist in beiden Sätzen enthalten?

A         Was in beiden enthalten ist?

B         Ja.

A         Hm… Erinnerung.

B         Schreib „Erinnerung“ auf und leg das zwischen den anderen beiden  Sätzen, etwas tiefer, hin. Stell dich            drauf. Wie fühlt sich das an?

A         Anders.

B         OK, was ist weder noch.  Was ist weder in „ich merke mir nichts“ noch in „ich weiß viel“ enthalten.

A         Weiß ich nicht.

B         Stelle dich genau dazwischen und fühle nach.

A         Ich fühle, dass es mich mehr nach links zieht.

B         Dann komm zum ersten Satz zurück und überleg, was er dir ermöglicht.

A         Dass ich mich zurückziehen kann.

B         Schreib es auf und leg es dazu. Was verhindert es [„ich merke mir nichts“] dir ?

A         Wissen weiter zu geben.

B         Schreib es auf und leg es dazu. Gut, dann gehen wir zum anderen Satz [„ich weiß viel“]. Was ermöglicht er            dir?

A         Anerkennung zu bekommen.

B         Gut, schreib es auf und lege es dazu. Was verhindert es dir, viel zu wissen?

A         Es ist so ein Gefühl. Ich kann es nicht aussprechen.

B         Wo ist dieses Gefühl?

A         Im Hals. Ein Druck im Hals. Angst, die Erwartungen nicht zu erfüllen.

B         Dann geh zurück, stell dich zu den Erinnerungen, welche Vorteile bringen sie dir?

A         Wie soll ich es formulieren? Es sind Gefühle. Erinnerungen sind etwas Schönes. Damit man sich an               Gefühle erinnern kann, die schön sind, die wichtig sind für’s ganze Leben. Ressourcen abrufen.

B         Was verhindern sie [die Erinnerungen]? Was sind die Nachteile davon?

A         Sie können auch negativ sein, das ist so nicht 100 % Prozent, vielleicht 80 Prozent, und die 20 Prozent           hindern mich weiter zu kommen.

B         Schreib das noch dazu. Tritt wieder vor und schau noch mal, was ist weder noch in „ich merke mir nichts“            und  „ich weiß viel“ enthalten?

A         Ich vertraue meiner Intuition und gebe mir selber Anerkennung. Ich bekomme jetzt eine Gänsehaut, in mir            rumort alles.

 

 

 

An den Anfang scrollen