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Burnout Prophylaxe

Es soll Menschen geben die sind die Ruhe in Person. Egal was im Außen passiert, im Inneren bleiben diese stets ruhig und gelassen.

Wahrscheinlich wenden diese Menschen, unbewusst das WIDEG Prinzip an.

W         Wozu

I           Ist

D          Das

E          Eine

G         Gelegenheit?

 

Kennst du die Geschichte vom alten chinesischen Bauern, dessen einziges Pferd davonlief und ihn alle Dorfbewohner bemitleideten. Er aber antwortete nur kurz, „Wer weiß wozu das gut ist.“ Sein einziger Sohn zog aus und suchte das Pferd. Einige Tage später kam sein Sohn mit dem davongelaufenen Pferd zurück und brachte drei wilde Pferde mit. Die Dorfbewohner kamen herbei und sagten, „Siehe, welches Glück du hast!“. Er aber antwortete nur kurz, „Wer weiß wozu das gut ist.“ Sein Sohn begann die wilden Pferde zu zähmen – fiel von einem unglücklich und brach sich den Fuß. Da bedauerten erneut alle das Unglück des Alten. Wie sollte er jetzt die Felder bestellen, da sich sein einziger Sohn den Fuß gebrochen hatte. Er aber antwortete nur kurz, „Wer weiß wozu das gut ist.“ Kurze Zeit später brach ein Krieg aus und alle jungen Männer mussten in den Krieg ziehen, nur sein Sohn konnte nicht, da sein Fuß immer noch gebrochen war. So ein Glück, dachten sich die Dorfleute und sagten nichts mehr.

 

Ein Mensch der zu sich sagt,

„Naja das ist halt so.“

„Das was ich nicht ändern kann, nehme ich gelassen hin.“

„Wenn Plan A und Plan B nicht funktionieren, was soll’s, das Alphabet hat ja noch weitere Buchstaben.“

„Ich habe vieles erreicht, aus dem jetzigen Rückschlag kann ich nur lernen.“

erlebt keinen Burnout – auch wenn er sich bemühen würde, könnte er keinen erleben.

Die glücklichsten Menschen haben nicht unbedingt das Beste von allem

– sie machen nur das Beste aus allem“

Anonym

 

Warum ein Mensch „Burnout hat“ oder dazu neigt, kann viele Gründe haben, wie beispielsweise seelische Verstrickungen. Aber wie kommt man überhaupt in so eine Situation bzw. wie vermeidetman diese? Hier geht es um den „richtigen Zeitpunkt“, das heißt im „richtigen“ Moment auszusteigen.

 

Dazu gibt es eine passende Geschichte, oder noch besser, ein Experiment „Frosch al dente“:

Man legte dazu einen Frosch in kochendes Wasser, wobei dieser blitzschnell seine Muskulatur zusammen zog und mit einem Satz aus dem kochenden Wasserbehälter heraussprang.

In einem zweiten Versuch wurde der gleiche Frosch in ein lauwarmes Wasserbad gelegt und er fühlte sich wohl. Schritt für Schritt wurde nun die Temperatur erhöht. Dieser Frosch sprang nicht heraus, und als das Wasser zu kochen begann, war es zu spät. Die schrittweise Erhöhung der Temperatur ist heimtückisch. Zuerst ist der Temperaturanstieg kaum wahrnehmbar und irgendwann hat sich der Schockzustand eingestellt. Es war zu spät gewesen – er hätte früher springen müssen!

 

Und wie ist deine Umgebung? Angenehm? Hast du es richtig bequem? Köchelst du auch schon seit einigen Jahren und bemerkst es gar nicht? Und wenn doch, findest dubestimmt Gründe, warum es nur so möglich für dich ist?!

 

Unsere Abwehrmechanismen können sogar auf kognitiver Ebene erklärt werden, wieso es zum Beispiel besser ist von Montag bis Sonntag im Büro zu sitzen:

„Wer soll sonst das Geld nach Hause bringen?“

„Die Firma geht unter ohne mich.“

„Meine Kollegen brauchen mich jetzt.“

„Bald werde ich eh wieder mehr Zeit haben.“

 

…. und plötzlich köchelt er/sie nur so dahin.

 

Wie schaffe ich es nun diesen „richtigen Zeitpunkt“ wahrzunehmen, um rechtzeitig springen zu können?

Auch hier gibt es viele Strategien, doch grundsätzlich ist die stätige Bewusstwerdung seiner eigenen Gedanken, Handlungen und Emotionen wichtig. Fragen stellen! Das erfordert neben Mut auch eine gewisse Ehrlichkeit zu sich selber.

 

Wie schon zuvor erwähnt verbraucht dieser, nennen wir ihn diesmal ressourcenarme Stress, sehr viel Energie und erzeugt Anspannung. Letzteres hat wiederum mit einem Zusammenziehen zu tun. So wie das Haften und Verharren in einem stressreichen Schockzustand. Dem Gegenüber können wir die Entspannung (also das Loslassen) stellen. Kannst dulos lassen oder klammerst dulieber?

Nach der Physik, strebt jedes System einen Zustand geringster Energie an. Los zu lassen benötigt keine Energie. Klammern hingegen schon. Warum investieren manche Menschen so viel Energie ins Klammern und Festhalten?

Zum einen hat es mit der Zugehörigkeit und Bindung an eine Gruppe, damals Sippe, wie die Familie zu tun und zum anderen betrifft es unbewusste Programme und Muster, die in einem vorgehen. Der Sinn des Klammerns an die Herkunftsfamilie besteht hier in dem Schutz. Es hängt auch damit zusammen, wie das Baby oder Kind die Beziehung zu ihren Bezugspersonen erlebt hat. Waren Verlustängste vorhanden? Gab es eine Angst vor Liebesentzug? Gab es die Angst etwas falsch zu machen? Ängste können einen erstarren lassen.

 

 

 

 

 

„Die Angst ist verschwunden,

wenn Sie ihr Ihre volle Aufmerksamkeit gewidmet haben“

Krishnamurti

 

Die 4 indianischen Gesetze der Spiritualität!

Das 1. Gesetz sagt:
“Die Person die Dir begegnet ist die Richtige”
Das heißt, niemand tritt rein zufällig in unser Leben,
alle Menschen, die uns umgeben, die sich mit uns austauschen, stehen für etwas, entweder um uns zu lehren oder uns in unserer Situation voranzubringen.

Das 2. Gesetz sagt:
“Das was passiert, ist das Einzige was passieren konnte”
Nichts, aber absolut nichts von dem, was uns geschieht, hätte anders sein können.
Nicht einmal das unbedeutendste Detail.
Es gibt einfach kein: “Wenn ich das anders gemacht hätte…, dann wäre es anders gekommen…” Nein, das was passiert, ist das Einzige, was passieren konnte und musste passieren, damit wir unsere Lektionen lernen, um vorwärts zu kommen.
Alle, ja jede einzelne der Situationen, die uns im Leben widerfahren, sind absolut
perfekt, auch wenn unser Verstand unser Ego sich widersetzen und es nicht
akzeptieren wollen.

Das 3. Gesetz sagt:
“Jeder Moment in dem etwas beginnt, ist der richtige Moment”
Alles beginnt genau im richtigen Moment, nicht früher und nicht später.
Wenn wir dafür bereit sind, damit etwas Neues in unserem Leben geschieht, ist es
bereits da, um zu beginnen.

Das 4. Gesetzt sagt:
“Was zu Ende ist, ist zu Ende”
So einfach ist es. Wenn etwas in unserem Leben endet, dient es unserer
Entwicklung. Deshalb ist es besser loszulassen und vorwärts zu gehen,
beschenkt mit den jetzt gemachten Erfahrungen.
Ich glaube, dass es kein Zufall ist, dass du das hier jetzt liest. Wenn dieser Text Dir heute begegnet, dann deshalb, weil Du die Voraussetzungen
erfüllst und verstehst, dass nicht ein einziger Regentropfen irgend wo auf dieser Welt aus Versehen auf einen falschen Ort fällt.
Lass es Dir gut gehen…
Liebe mit Deinem ganzen Sein…
Sei glücklich ohne Ende…
Jeder Tag ist ein geschenkter, glücklicher Tag!

(Danke an www.zentrum-men-tier.ch)

 

 

 

 

 

 

 

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