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Bedeutungs-Reframing

 

Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde.

Beim Bedeutungs-Reframing (auch Inhalts-Reframing genannt) bleiben Kontext und Situation erhalten, aber die emotionale Bedeutung eines Ereignisses wird neu interpretiert.

Beispiel:

Eine Mutter ärgert sich über die Fußabdrücke ihrer Kinder am Teppich.

„Fußabdrücke auf dem Teppich“ haben für Sie die Bedeutung: „Niemand respektiert mich.“

Eine neue Bedeutung könnte sein:

„Fußabdrücke auf dem Teppich“ haben die neue Bedeutung: „Liebe Menschen sind im Haus“.

 

Bedeutungs-Reframing wird eingesetzt, wenn im sprachlichen Modell des Klienten eine Äußerung auftaucht, die die Form einer komplexen Äquivalenz hat:

„Ich fühle mich x, wenn y passiert“ – lässt sich abbilden auf: „x bedeutet, dass ich mich y fühlen muss.“

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